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Aktueller Prospekt Rossmann - Gültig von 01.10 bis 31.10 - Seitenzahl 70

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Prospekt Rossmann 01.10.2022 - 31.10.2022
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Produkte im Prospekt

GENUSS / BONBONS KLEINES DING, RIESIGE AUSWAHL Da ist für jeden was dabei: Bonbons gibt esin unzähligen Varianten und Geschmacksrichtungen TEXT Ines Hennenberg 70 centaur OKTOBER_22 onbons weiß die Welt seit B-* Zeit zu schätzen. Schon vor über 1.000 Jah- ren schufen Menschen in China, Griechenland und im Römischen Reich Vorläufer, indem sie Blüten und Früchte mit Honig überzogen; um 700 n.Chr. wurde in Arabien eine Bonbonmasse aus natürlichem Zucker und Fruchtsaft gehandelt. Allerdings blieb Zucker über Jahr- hunderte ein Luxusgut, das nur den Reichen vorbehalten war. Das Wort „Bonbon“ entstand der Legende nach zur Hochzeit von Henri IV. im Jahr 1572: Zur Feier des Tages ließ der Franzosenkönig Zuckerwaren an Kinder verteilen, die darauf über- glücklich „Bon! Bon!“ (französisch: Gut! Gut!) ausgerufen haben sollen. Erst mit Beginn der industriellen Herstellung von Zucker im 19. Jahr- hundert kamen immer mehr preis- werte Bonbonvarianten auf den Markt, die sich auch weniger Be- tuchte leisten konnten. Die erste Bonbonfabrik in Deutschland grün- dete Franz Stollwerk 1839: Der Köl- ner hatte das Karamellisieren (Ver- sieden von Zucker plus Kräutern und/oder Früchten) in Paris gelernt, „Karamelle“ lautet der Fachbegriff für Bonbon bis heute. Regional gibt es unterschiedliche Bezeichnungen: In Bayern heißen sie etwa Zuckerl, im norddeutschen Raum Bonschen. Was die „Technik“ angeht: Einige kauen, andere lutschen sie lieber. Man genießt sie als Nascherei oder für die Gesundheit, etwa bei Hals- schmerzen. Viele bekannte Marken- produkte sind mittlerweile auch in zuckerfreien Varianten erhältlich. Doch ganz egal ob weich oder hart, mit fruchtiger Füllung oder Eukalyptus, Honig, Malz: Bonbons schaffen einfach ein gutes Gefühl. Vielleicht, weil man sie als Kind zum Trost oder als Belohnung be- kam, etwa nach einem Arztbesuch, da hatte man ja Mut bewiesen. Bei manchem Erwachsenen bewirkt so- gar ein einziges Bonbon schon Wun- der: Als Anti-Stress-Mittel schenkt es ein bisschen Gelassenheit. o Fotos: Getty Images (2); PR

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GENUSS / BONBONS KLEINES DING, RIESIGE AUSWAHL Da ist für jeden was dabei: Bonbons gibt esin unzähligen Varianten und Geschmacksrichtungen TEXT Ines Hennenberg 70 centaur OKTOBER_22 onbons weiß die Welt seit B-* Zeit zu schätzen. Schon vor über 1.000 Jah- ren schufen Menschen in China, Griechenland und im Römischen Reich Vorläufer, indem sie Blüten und Früchte mit Honig überzogen; um 700 n.Chr. wurde in Arabien eine Bonbonmasse aus natürlichem Zucker und Fruchtsaft gehandelt. Allerdings blieb Zucker über Jahr- hunderte ein Luxusgut, das nur den Reichen vorbehalten war. Das Wort „Bonbon“ entstand der Legende nach zur Hochzeit von Henri IV. im Jahr 1572: Zur Feier des Tages ließ der Franzosenkönig Zuckerwaren an Kinder verteilen, die darauf über- glücklich „Bon! Bon!“ (französisch: Gut! Gut!) ausgerufen haben sollen. Erst mit Beginn der industriellen Herstellung von Zucker im 19. Jahr- hundert kamen immer mehr preis- werte Bonbonvarianten auf den Markt, die sich auch weniger Be- tuchte leisten konnten. Die erste Bonbonfabrik in Deutschland grün- dete Franz Stollwerk 1839: Der Köl- ner hatte das Karamellisieren (Ver- sieden von Zucker plus Kräutern und/oder Früchten) in Paris gelernt, „Karamelle“ lautet der Fachbegriff für Bonbon bis heute. Regional gibt es unterschiedliche Bezeichnungen: In Bayern heißen sie etwa Zuckerl, im norddeutschen Raum Bonschen. Was die „Technik“ angeht: Einige kauen, andere lutschen sie lieber. Man genießt sie als Nascherei oder für die Gesundheit, etwa bei Hals- schmerzen. Viele bekannte Marken- produkte sind mittlerweile auch in zuckerfreien Varianten erhältlich. Doch ganz egal ob weich oder hart, mit fruchtiger Füllung oder Eukalyptus, Honig, Malz: Bonbons schaffen einfach ein gutes Gefühl. Vielleicht, weil man sie als Kind zum Trost oder als Belohnung be- kam, etwa nach einem Arztbesuch, da hatte man ja Mut bewiesen. Bei manchem Erwachsenen bewirkt so- gar ein einziges Bonbon schon Wun- der: Als Anti-Stress-Mittel schenkt es ein bisschen Gelassenheit. o Fotos: Getty Images (2); PR
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