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Aktueller Prospekt Lidl - Weihnachten 2022 - Gültig von 09.11 bis 01.01 - Seitenzahl 8

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Prospekt Lidl 09.11.2022 - 01.01.2023
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Produkte im Prospekt

(RLaazR Weihnachten 2022: DE Die Spreitzers gehören im Rheingau zu den Wein- gütern, die ganz am Ende lesen - auch wenn das manchmal Nerven kostet. „Wenn ich draußen die Vollernter der Nachbarn herumfahren sehe, wer- de ich nervös‘, gibt Andreas Spreitzer zu. „Mein Bruder ist da cooler, er vertraut den Zahlen und Statistiken noch mehr als ich.“ Die Brüder prüfen jeden Tag Wetterbericht und Öchslegrade. Wenn die Zeit reif ist, wird das Lesegut geerntet und in vielen Fällen sogar im Ganzen gepresst. Das ist möglich, weil die Trauben durch die lange Hang- zeit am Rebstock besonders extraktreich, die Häute der Beeren relativ dünn sind. Der Most wird anschließend in Eichenholzfässern beziehungs- weise Edelstahltanks gelagert. Das einzigartige Mikroklima des Rheingaus mit langen, warmen Sommern und kurzen, milden Wintern, gepaart mit geringen Niederschlägen, tut sein Übriges, um die typischen Spreitzer-Weine gedeihen zu lassen. Seit 1641 gibt es den Betrieb in Oestrich. Ins- gesamt 30 Hektar Rebfläche bewirtschaften die Spreitzers. Auf 27 Hektar bauen sie Riesling an, die Königin der Rheingaugewächse. Auf den üb- rigen drei Hektar kultivieren sie Spätburgunder, seit neustem auch Chardonnay und Grauburgun- der. „Kann man ein Weingut, das so alt ist, über- haupt noch entdecken?“, fragte der „Gault&Mil- lau“ vor Jahren. Und kam zu der Antwort: Ja, man kann! „Damals waren wir Rekordhalter. Wir sind in der Bewertung der Fachjury direkt ganz nach vorn geschnellt, nachdem wir den ersten Wein zur Ver- kostung eingereicht hatten‘, erinnert sich Bernd Spreitzer. Das war Ende der 1990er-Jahre. Heute dürfen sie sich mit vier von fünf Trauben schmü- cken, die der Gourmetführer für Bestleistungen vergibt. Diverse Ehrungen sind hinzugekommen, darunter 4,5 Punkte bei „Vinum“ und 4,5 F beim „Feinschmecker“. Seit 1999 ziert der Traubenadler die Kapseln der Spreitzer-Weine, das Symbol für die Mitgliedschaft im VDP, dem Verband Deutscher 400 JAHRE WEINBAUGESCHICHTE Bernd (53) und Andreas (51) Spreitzer führen den Be- trieb im Rheingau seit 1997. Beide haben zwei Kinder und leben mit ihren Familien im Weingut. Es ist eines der ältesten in Oestrich, seine Wurzeln liegen im Jahr 1641. Mit Urgroßvater Heinrich Spreitzer kam es 1899 in die Hand der Familie, auf ihn folgte Sohn Josef. 1953 übernahm dessen Sprössling Bernhard das Ruder. Er baute den Erfolg des Familienunternehmens Stück für Stück aus. Mit ihm begann auch der internationale ‚Handel. Als Bernd und Andreas Spreitzer das Geschäft von ihrem Vater übernahmen, waren sie sich einig, dass sie dessen Qualitätsoffensive weiter vorantreiben. In ihren Weinen bevorzugen sie beide klare Fruchtaro- men, eine feine Mineralik und eine reife Säure. Alles leicht verpackt und dennoch hoch konzentriert - vom VDPGutswein bis zum VDP.Grossen Gewächs. Prädikatsweingüter. Der frühere französische Prä- sident Charles de Gaulle genoss schon Spreit- zer-Wein, auch im Buckingham Palace in Lon- don ließ man sich die edlen Tropfen schmecken. Doch genug der Auszeichnungen. Jetzt ist ein kleiner Rundgang angesagt. Auf dem Weg in den historischen Gewölbekeller von 1743 kommen wir an mehreren Paletten Riesling vorbei. „Die stehen in sechs Wochen in New York. Das ist schon eine coole Vorstellung‘, freut sich Andreas Spreitzer über den Erfolg. Und gibt noch schnell eine Empfehlung für ein Spit- zenrestaurant im historischen Hafen von San Francisco ab. Hier serviert man zu asiatischen Köstlichkeiten - natürlich - Weine von Spreitzer. Ditdı aan 075-1 #49 Spreitzer

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(RLaazR Weihnachten 2022: DE Die Spreitzers gehören im Rheingau zu den Wein- gütern, die ganz am Ende lesen - auch wenn das manchmal Nerven kostet. „Wenn ich draußen die Vollernter der Nachbarn herumfahren sehe, wer- de ich nervös‘, gibt Andreas Spreitzer zu. „Mein Bruder ist da cooler, er vertraut den Zahlen und Statistiken noch mehr als ich.“ Die Brüder prüfen jeden Tag Wetterbericht und Öchslegrade. Wenn die Zeit reif ist, wird das Lesegut geerntet und in vielen Fällen sogar im Ganzen gepresst. Das ist möglich, weil die Trauben durch die lange Hang- zeit am Rebstock besonders extraktreich, die Häute der Beeren relativ dünn sind. Der Most wird anschließend in Eichenholzfässern beziehungs- weise Edelstahltanks gelagert. Das einzigartige Mikroklima des Rheingaus mit langen, warmen Sommern und kurzen, milden Wintern, gepaart mit geringen Niederschlägen, tut sein Übriges, um die typischen Spreitzer-Weine gedeihen zu lassen. Seit 1641 gibt es den Betrieb in Oestrich. Ins- gesamt 30 Hektar Rebfläche bewirtschaften die Spreitzers. Auf 27 Hektar bauen sie Riesling an, die Königin der Rheingaugewächse. Auf den üb- rigen drei Hektar kultivieren sie Spätburgunder, seit neustem auch Chardonnay und Grauburgun- der. „Kann man ein Weingut, das so alt ist, über- haupt noch entdecken?“, fragte der „Gault&Mil- lau“ vor Jahren. Und kam zu der Antwort: Ja, man kann! „Damals waren wir Rekordhalter. Wir sind in der Bewertung der Fachjury direkt ganz nach vorn geschnellt, nachdem wir den ersten Wein zur Ver- kostung eingereicht hatten‘, erinnert sich Bernd Spreitzer. Das war Ende der 1990er-Jahre. Heute dürfen sie sich mit vier von fünf Trauben schmü- cken, die der Gourmetführer für Bestleistungen vergibt. Diverse Ehrungen sind hinzugekommen, darunter 4,5 Punkte bei „Vinum“ und 4,5 F beim „Feinschmecker“. Seit 1999 ziert der Traubenadler die Kapseln der Spreitzer-Weine, das Symbol für die Mitgliedschaft im VDP, dem Verband Deutscher 400 JAHRE WEINBAUGESCHICHTE Bernd (53) und Andreas (51) Spreitzer führen den Be- trieb im Rheingau seit 1997. Beide haben zwei Kinder und leben mit ihren Familien im Weingut. Es ist eines der ältesten in Oestrich, seine Wurzeln liegen im Jahr 1641. Mit Urgroßvater Heinrich Spreitzer kam es 1899 in die Hand der Familie, auf ihn folgte Sohn Josef. 1953 übernahm dessen Sprössling Bernhard das Ruder. Er baute den Erfolg des Familienunternehmens Stück für Stück aus. Mit ihm begann auch der internationale ‚Handel. Als Bernd und Andreas Spreitzer das Geschäft von ihrem Vater übernahmen, waren sie sich einig, dass sie dessen Qualitätsoffensive weiter vorantreiben. In ihren Weinen bevorzugen sie beide klare Fruchtaro- men, eine feine Mineralik und eine reife Säure. Alles leicht verpackt und dennoch hoch konzentriert - vom VDPGutswein bis zum VDP.Grossen Gewächs. Prädikatsweingüter. Der frühere französische Prä- sident Charles de Gaulle genoss schon Spreit- zer-Wein, auch im Buckingham Palace in Lon- don ließ man sich die edlen Tropfen schmecken. Doch genug der Auszeichnungen. Jetzt ist ein kleiner Rundgang angesagt. Auf dem Weg in den historischen Gewölbekeller von 1743 kommen wir an mehreren Paletten Riesling vorbei. „Die stehen in sechs Wochen in New York. Das ist schon eine coole Vorstellung‘, freut sich Andreas Spreitzer über den Erfolg. Und gibt noch schnell eine Empfehlung für ein Spit- zenrestaurant im historischen Hafen von San Francisco ab. Hier serviert man zu asiatischen Köstlichkeiten - natürlich - Weine von Spreitzer. Ditdı aan 075-1 #49 Spreitzer
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