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Zisterne einbauen Nachträglich eine Zisterne, die der Gartenbewässerung dient, im Garten unter die Erde zu setzen, ist nicht schwer. Damit senkst du den Leitungswasserverbrauch und unterstützt auch noch nachhaltige Ziele. Wir zeigen dir, wie du deinen Wassertank einbaust. 1 Der richtige Standort Er sollte so gewählt werden, dass der Untergrund stabil genug ist, das Gewicht einer Zisterne über einen langen Zeitraum zu halten. Ein loser und sandiger Boden ist weniger gut geeignet. Dazu kommt, dass die Nähe zum Fallrohr gegeben sein sollte, sodass die Wasserrohre nicht über zu lange Entfernungen verlegt werden müssen. Beim Einbau sind die Angaben des Zisternenherstellers und die örtlichen Bauvorschriften zu beachten. Tipp: Kunststofftanks sind wegen ihres geringeren Gewichts einfacher in der Handhabung. 2 Grube ausheben Es kommt auf die Größe deiner Zisterne an, ob du selbst mit einem Spaten das passende Loch graben willst oder dir dafür einen Kleinbagger mietest. Ein Teil der ausgehobenen Erde wird am Ende zur Abdeckung der Grube und des Tanks benötigt. Der Rest- aushub muss entsorgt werden. Kleinere Mengen darfst du in die Restmülltonne geben, größere Mengen müssen zu Deponien oder Entsorgungszentren ge- bracht werden. Erkundige dich, welche Möglichkeit in deiner Region angeboten wird. 3 Kiesbett anlegen Zuerst glättest du den Boden deiner Grube am besten mit einem Handstampfer. Danach füllst du entsprechend Kies ein und glättest den Boden erneut. Prüfe mit einer Wasserwaage und Richtlatte, ob der Untergrund eben ist. 4 Zisterne einsetzen Jetzt kannst du deinen Wassertank in die Grube stellen. Wichtig: Eine Kunststoffzisterne unbedingt vorher mit Wasser füllen, sonst besteht die Gefahr, dass sie trotz des robusten Materials dem Druck von außen nicht standhält. Nun füllst du die Grube um den Tank schichtweise mit Kies auf. Jede Schicht wird festgestampft. Nur der Belag oben sollte aus Erde bestehen. 5/6 Zu- und Ablaufrohre anbringen Je nach Abständen müssen die Rohre für die Wasserleitung zugeschnitten und ineinandergesteckt werden. Passende Dichtringe und Gummilippen nicht vergessen. Das gilt auch für die Schlauchdurchführung der Pumpe. Wichtig: Bei den Rohren unbedingt darauf achten, dass 1 bis 2 Prozent Gefälle gegeben sind.
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