Aktueller Prospekt Toom Baumarkt - Gültig von 02.01 bis 31.03 - Seitenzahl 9

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Energie sparen, Kosten senken So kannst du Wärme, Strom und Wasser zum Nutzen von Umwelt und Geldbeutel gezielt sparen. Die größten Energiefresser in einem Haushalt in Deutschland b du in einem Haus oder in einer Wohnung lebst, es gibt viele kleine und große Maßnah- men, um Energie zu sparen. Als Eigentümer sind Themen wie das Dämmen von Fassade, Dach % 8% ’ Beleuchtung Betrieb von sonstigen und Decken (S. 10/11) oder der Einbau von neuen Elektrogeräten 5% Fenstern (S. 12) eine Überlegung wert. Aber auch für aan Mieter gibt es effektive Lösungen wie den Einbau 71% eines smarten Heizungsthermostats oder stromsparen- Raumwärme der LEDs. Nicht zuletzt machen kleine Veränderungen 15% Warmwasser in unserem Alltagsverhalten einen Unterschied. Unser Tipp: einfach mal mit dem Energiesparen mit kleinen Maßnahmen anfangen und sich dann U stetig steigern! Das ist effektiver, als ein großes Projekt ewig auf die lange Bank zu schieben. 4 j NY a mi Quelle: Destatis 2022 0. SWS NT „Wir müssen alle unser Verhalten verändern, um einen “+ unnötigen Energieaufwand zu vermeiden, besonders für die Wärmeerzeugung.“ Dipl.-Ing. Peter Lenz, Energieeffizienz-Experte, Gebäudeenergieberater (www.energie-effizienz-experten.de) und Mitglied im Gremium des GIH-NRW (www.gih.nrw) Herr Lenz, worauf sollte man achten, wenn man sein Haus nachhaltiger gestalten will? Peter Lenz: Die erste Maßnahme ist es, weniger Energie zu verbrauchen, um den Wohnraum zu heizen. Um das zu erreichen, könnte man prüfen, ob die Möglichkeit besteht, neue, bessere Fenster und Türen einzubauen, durch die nicht mehr so viel Wärme nach außen dringt. Das erhöht den Wohnkomfort durch weniger Zugluft und man erreicht eine merkbar geringere Kältestrahlung innen an den Fenstern. Und das spart bares Geld! Bei alten Fenstern mit Einfachverglasung ist der sogenannte U-Wert, ‚der Wärmedurchgangswert, fünfmal (!) höher als bei modernen dreifach verglasten Fenstern. Im Vergleich zu älteren doppelt ver- glasten Fenstern ist der Wert doppelt bis dreifach so hoch. Worauf gilt es bei einer Renovierung noch zu achten? Immobilienbesitzer können die Gebäudehülle nach den gesetzlichen Vorschriften nachbessern, indem sie die Dämmung verstärken oder ‚ganz erneuern. Beispiele hierfür sind die Dämmung des Dachs, der ‚obersten Geschossdecke auf dem Dach- oder Spitzboden oder der untersten Geschossdecke, der Kellerdecke. Auch bei diesen Maß- nahmen gilt: vorher den Fachmann fragen! Mit vergleichsweise niedrigem Aufwand kann Energie gespart werden, wenn man im Heizungskeller die Rohre isoliert. Wichtig ist, die gesetzlich vorge- schriebene Mindeststärke der Rohrisolierung zu beachten: Die Ummantelung muss genauso dick sein wie der Rohrdurchmesser. Können Mieter auch etwas tun? Wann verbraucht beispiels- weise ein Heizkörper unnötig Energie? ... wenn wir falsch lüften. Im Winter sollten wir die Fenster zum Beispiel nicht zu lange öffnen. Besser ist mehrmals am Tag 5 Minuten stoßzulüften und die Heizung dabei auszuschalten. So muss der Heizkörper hinterher nur die frischen Luftmassen auf- wärmen und nicht auch noch alle Möbel und Gegenstände, die in den Räumen bei zu langem Lüften ausgekühlt wurden. Ständig angekippte Fenster gilt es zu vermeiden. Sie erhöhen den Energieverbrauch und die Heizkosten drastisch. Im Winter kommt hinzu, dass die Oberflächen der Wand im Fensterbereich so stark ab- kühlen, dass sich hier durch Kondensation der Luftfeuchtigkeit Schimmel bilden kann. toomM > I 3 3 I 3 I