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Planen Wohngesundheit für ein Wohlfühlzuhause Wer einen gesunden Lebensstil pflegt, kommt an dem Thema Wohngesundheit nicht vorbei. Dabei geht es im Wesentlichen um Maßnahmen zur Vermeidung von gesundheitsschädlichen Einflüssen in Innenräumen, auch beim Renovieren. W as bedeutet eigentlich gesund wohnen und renovieren? Der englische Begriff „interior detox“ bringt es auf den Punkt: eine Entgiftungskur für Innenräume – also die Reduzierung messbarer Gefahren für die Gesundheit durch Schadstoffe und Wohngifte. Das betrifft alle Bereiche der eigenen vier Wände – vom Homeoffice bis zum Kinderzimmer, von der Decke über die Wände bis hin zu den Bodenbelägen. Mit entsprechenden Maßnahmen kannst du gesundheitsschädliche Einflüsse in deinem Zuhause minimieren, möglichen Folgeerkrankungen vorbeugen und zu mehr Wohlbefinden beitragen. Tipps für Wohngesundheit im Alltag Es müssen nicht immer die umfangreichen Renovierungsmaßnahmen sein, wenn du deiner Gesundheit in deinem Zuhause etwas Gutes tun willst. Du kannst auch mit kleinen Maßnahmen und Veränderungen sofort etwas bewirken: Elektrosmog reduzieren Für viele Baubiologen ist das ein Problem. Hervorgerufen durch magnetische und elektrische Felder von Kabeln, Elektrogeräten und Netzgeräten sowie durch elektromagnetische Felder aufgrund der Nutzung von WLAN, Tablets und Smartphones. Um die Strahlenbelastung zu reduzieren, solltest du deine Geräte grundsätzlich ausschalten. Am besten ziehst du auch den Stecker. Für das Schlaf- oder Kinderzimmer gibt es sogenannte Netzfreischaltungen, die die Zimmer vom Stromkreis trennen. Das Smartphone oder Tablet in den Flugmodus schalten und das WLAN vom Netz nehmen. Haustiere Jeder, der ein Haustier hat, kennt den Staub und Schmutz, den Hunde, Katzen & Co. verbreiten. Darunter kann tatsächlich auch die Gesundheit leiden, auch bei Nicht-Allergikern. Da du garantiert nicht auf deine tierischen Freunde verzichten möchtest, solltest du regelmäßig saugen und dir einen Luftfilter anschaffen. Beides sorgt für ein gesünderes Wohnklima und eine bessere Luftqualität. Schädlinge vermeiden ist wichtig für das Klima. Feuchtigkeit begünstigt zum Beispiel die Entwicklung von Hausstaubmilben, hauptsächlich in Betten und Polstermöbeln. Sie lieben eine eine Luftfeuchtigkeit von 50 bis 70 Prozent. Regelmäßiges Wischen und Saugen verhindert, dass sich die Schädlinge ausbreiten. Hast du einen Verdacht auf Milben, kannst du das mit einem sogenannten Test-Kit überprüfen. Weitere Tipps und Ratschläge zum gesunden Wohnen findest du in den entsprechenden Kapiteln in dieser Ausgabe. 5
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