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Ohne klassisches Geschenkpapier und Klebeband: Auch beim Verpacken zieht sich der Fokus auf Natürlichkeit durch. Aber ich gebe zu: Wenn ich mir Anfang Novem- ber die Fotos von den wunderschön dekorierten Räumen auf Instagram und Pinterest anschaue, denke ich mir: So soll es bitte bei mir auch aussehen! Was mir bei der Suche nach Ideen für die diesjährige Weih- nachtsdeko immer wieder begegnet: Naturtöne und natürliche Materialien. Baumwollstoffe, Eukalyptus- und Tannenzweige, Trockengräser, Kerzen, Holz, Papier - und zwar bewusst gesetzt. Vieles wird nachhaltiger oder lässt sich zumindest nachhaltig umsetzen. Was vor ein paar Jahren noch einen etwas alternativen Charakter hatte, wird lässig und modern interpretiert. Aber woher kommt dieser Twist von alternativ zu cool FE s heißt ja immer, Neid sei eine Charakterschwäche. und wie bekomme ich das zu Hause hin? Deko- und DIY- Expertin Linda Seel von lindaloves.de weiß: „Upcycling, Minimalismus und DIY haben in den letzten Jahren stark an Akzeptanz gewonnen. Das überträgt sich auch auf die Weihnachtsdeko. Viele haben Lust, selbst kreativ zu werden, ohne dafür ausgefallene Materialien zu nutzen. Das, was man sowieso daheim hat oder vom nächsten Supermarkt-Einkauf oder Naturspaziergang mitbringen kann, ist sehr beliebt. Entscheidend ist, dass du beim Upcycling gute Ausgangsmaterialien nimmst, beispielsweise Flaschen in geradliniger, moderner Optik sowie moderne Farben wählst, wenn du etwas umfär- ben willst.” Wir haben über drei Trends gesprochen, die es uns leichter machen, verantwortungsvoller und gleichzeitig modern zu dekorieren Scandi-Look Schlicht, klar, natürlich - der Scandi-Stil schafft zu Weihnachten eine ruhige, unaufgeregte Atmosphäre. Nicht zu viele, sondern wohlüberlegte Akzente geben den Ton an. Beispielsweise ein großer Stern aus geraden, zusammengebundenen Ästen oder Packpapier für die Wand oder ein schlichter Kerzenständer als Adventskranz mit vier filigranen, gedrehten Stabkerzen auf dem Tisch Der Baum darf ruhig Charakter haben. An seinen Ästen finden sich selbst ausgestochene Anhänger aus Kalt- keramik (eine Mischung aus Natron, Speisestärke und Wasser) mit geometrischen Schwarz-Weiß-Mustern, selbst gebackene Lebkuchenmännchen oder -schaukel- pferde und Papier-Ornamente in Lamellenoptik „Viele neigen bei der Deko dazu, zu viel zu machen. Oft ist aber weniger mehr“ Schlicht in Szene gesetzt auf einem Bett aus Kiefer und Eukalyptus
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